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Wie Du Dich Nach Einem 10-Stunden-Tag In No Time Zur Ruhe Bringen Kannst

Wie du dich nach einem 10-Stunden-Tag in no time zur Ruhe bringen kannst

Kürz­lich sass ich im Zug nach einem 10-Stunden-Arbeitstag, auf der Rück­reise nach Zürich. Etwas müde und ausge­laugt blät­terte ich ein Mudras-Buch durch. Mudras sind ja spezi­elle Gesten der Hände und Finger, die oft im Yoga verwendet werden und mit denen Energie gelenkt werden kann. Im Buch stiess ich auf ein Mudra, das sofort meine Aufmerk­sam­keit erregte. Ich sass in einem rappel­vollen Zug, als ich das Mudra entdeckte. Hin- und herge­rissen zwischen „ich möchte das Mudra jetzt gleich auspro­bieren“ und „was werden die anderen Leute im Zug denken, wenn ich mit meinen Fingern komi­sche Formen bilde“ habe ich mich für eine abge­schwächte Form des Mudras entschieden. Ich legte die Hände ganz unauf­fällig in der im Buch beschrie­benen Form auf meine Ober­schenkel anstatt vor die Brust. Natür­lich blieb auch dies nicht unbe­ob­achtet – ein älterer Herr aus Asien schaute mir inter­es­siert beim Mudra-Üben zu. Ich schloss meine Augen und konzen­trierte mich zunächst auf meinen Atem, kurz darauf auf meine Finger. Und ob du’s glaubst oder nicht, dieses kleine Mudra hat es geschafft, mich nach einem hekti­schen 10-Stunden-Arbeitstag innert kurzer Zeit zur Ruhe kommen zu lassen. Deshalb hab ich mir gedacht: Wenn das bei mir klappt, funk­tio­niert das auch bei dir! Also weihe ich dich gerne in meine kleine Entde­ckung ein:

Dhar­machakra-Mudra formen

Forme mit Zeige­finger und Daumen einen Kreis. Mache dies mit beiden Händen. Berühre dann mit der Stelle der rechten Hand, an der Daumen und Zeige­finger zum Kreis geschlossen sind, den Mittel­finger der linken Hand. Wie gesagt, habe ich die Hände anschlies­send auf meine Ober­schenkel gelegt, dabei hat die linke Hand­fläche nach oben gezeigt, die rechte nach unten. Korrek­ter­weise führt man dieses Mudra aber vor der Brust aus, wobei die linke Hand­fläche zum Herzen zeigt, die rechte Hand nach aussen.

Nachdem du das Mudra geformt und vor die Brust gebracht hast, kannst du deine Augen schliessen. Konzen­triere dich auf deinen Atem und auf die Stelle, an der sich die drei Finger berühren. Dies kannst du so lange machen, bis du inner­lich zur Ruhe gekommen bist.

Mudra

Was bedeutet dieses Mudra?

Im Internet findet man zig Erklä­rungen zu diesem Mudra. Die beiden Kreise symbo­li­sieren scheinbar Räder. Es geht um den ewigen Wandel, um die Wieder­ge­burt und darum, dass alles in stän­diger Bewe­gung ist. In schweren Zeiten kannst du dies natür­lich positiv werten, indem du dir sagst: „Auch das geht wieder vorbei.“

Für mich persön­lich symbo­li­siert dieses Mudra auch die Innen- und die Aussen­welt, welche mit dieser Übung wieder in Einklang gebracht werden können. Die linke Hand zeigt zum Herzen, also zu deinem Innersten, zu deiner inneren Weis­heit – diese musst du nicht im Aussen suchen, sondern du hast sie bereits tief in dir drin und du darfst dir dessen bewusst werden. Die rechte Hand zeigt nach aussen. Das Aussen fordert dich bekannt­lich –Job, Gesell­schaft, Familie, Pflichten. Wenn du es schaffst, das Innen und das Aussen ins Gleich­ge­wicht zu bringen, bist du im Einklang mit der Welt und mit dir selbst.

Wer weiss, viel­leicht findest du während des Haltens des Mudras deine eigene Erklä­rung, wofür dieses Mudra stehen könnte…und even­tuell noch viel mehr!

Ich wünsche dir viel Spass beim Auspro­bieren.

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